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- Das
Gründungsjahr 1901 im Spiegel der Zeit
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Deutschland, »Das
Reich« wie es damals hieß, hatte ca. 56,4 Millionen
Einwohner. Es regierte Kaiser Wilhelm der 2. aus
Hohenzollern. Die Lebenserwartung war etwa 45 - 55 Jahre. Die
fortschreitende Industrie-alisierung brachte es mit sich, dass
das BGB (bürgerliche Gesetzbuch) und das HGB
(Handelsgesetzbuch) in Kraft traten. Am 21. Februar wurde der
am 14. März 1879 in Ulm geborene Physiker, Albert
Einstein, Bürger von Zürich und gleichzeitig am
Technikum in Winter-thur als Hilfslehrer eingestellt.
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Am 6. März wurde in
Bremen ein Attentat auf Kaiser Wilhelm verübt. Am 26. Mai
fand in Wien die 2. internationale Automobilausstellung
statt. Am 19. Juni wurde das Gesetz für Urheberrechte
(GEMA) eingeführt. Am 24. Juni war in Paris die 1.
Ausstellung des spanischen Malers Picasso.
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Am 1. August wurde der Gesangverein
»Aleman-nia« (Gründungsname) in Dewangen aus
der Taufe gehoben.
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Am 11. August startete das
deutsche Expeditionsschiff »Gauß« zu
seiner Südpolarexpedition. Am 15. Oktober wurde in
Bonn der Bankier Hermann Josef Abs geboren. Am 10. Dezember
wurden in Oslo und Stockholm erstmals die Nobelpreise
vergeben. Die ersten deutschen Nobelpreisträger waren für
Physik Wilhelm Conrad Röntgen (Entdecker der
Röntgenstrahlen), für Medizin Emil Adolf v. Behring
(Entwickler des Serums gegen Diphterie).
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Gründungsmitglieder
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Aktive Gründungmitglieder
waren: Georg Vogelmann, Adam Bezler, Georg Kienhöfer,
Anton Schmid, Anton Sorg, Johannes Seibold, Wilhelm Maier, Karl
Keller, Otto Weingart, Anton Barth, Johannes Grimminger, Josef
Kühn I, Josef Kühn II, Bernhard Maier, Franz Häußer,
Karl Eberhard, Johannes Pfisterer und Johannes Häußer.
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Passive Gründungsmitglieder waren:
Otto Sorg und Georg Bezler. Vorstand bei der Gründung
war Georg Vogelmann, Schriftführer Adam Bezler und
Kassier Georg Kienhöfer.
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