- Burg Neuenstein wurde im 15. Jahrhundert
erweitert und im 16. Jahrhundert unter dem regierenden Graf
Ludwig Casimir im Stil der Renaissance zum Schloss ausgebaut.
Anfang des 17. Jahrhunderts fand der Ausbau des Schlosses
seinen Abschluss. Bis zum Tode des Grafen Wolfgang Julius 1698
diente Schloss Neuenstein als Residenz der Grafen von
Hohenlohe-Neuenstein. Nach der Verlegung der Residenz nach
Öhringen stand es leer und verkam.
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In der Aufklärungszeit bestimmte Fürst
Ludwig Friedrich Karl zu Hohenlohe-Öhringen das
verfallende Gebäude zum Sitz einer sozialen Stiftung, in
der ein Zucht- und Arbeitshaus, ein Altersheim und ein
Waisenhaus mit verschiedenen Manufakturbetrieben vereinigt
waren.
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Bereits 1861 plante man die Errichtung eines
Familienmuseums des Hauses Hohenlohe. Nach
Renovierungsmaßnahmen ab 1870 im Kaisersaal im
Erdgeschoss des Schlosses wurde eine kostbare
Antiquitätensammlung aus Schloss Kirchberg als Grundstock
der heutigen Sammlungen dort aufgestellt und seit 1878 der
Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Eine gründliche
Restaurierung fand im Jahre 1906 unter Fürst Christian
Kraft zu Hohenlohe statt. Mit dieser Aufgabe war der
Burgenforscher und Baumeister Bodo Ebhardt betraut. Das
Ergebnis war ein Renaissanceschloss von einer Pracht, die es
vorher nie besaß. Seit 1946 wurde es zu einem kulturellen
Zentrum ausgebaut.
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Nach der Schloßführung ging die Fahrt
weiter zum Weingut Ungerer, in Pfedelbach-Renzen.
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Hier gab es freudiges Wiedersehen mit unserer
früheren Sängerin Brigitte Klingenmaier, welche dort
ganz in der Nähe wohnt.
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Im "Besen" erwarteten uns zünftige
Gerichte und auserlesene Weine.
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Nachdem jeder gestärkt war, spielte unser
Alois Schlipf mit der Harmonika auf und bei schunkeln und
Gesang, kam eine richtig gute Stimmung auf.
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Hans Fischer vom Busunternehmen Beck &
Schubert chauffierte uns danach in gewohnter Weise sicher nach
Hause und ein erlebnisreicher Tag, nahm sein Ende.
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Reinhold Barth
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